„Eines Tages heißt es Abschied nehmen“

Selbstreflektion und Empathie als Basis einer erfüllenden Sterbebegleitung für Begleiter und Begleitete.

 

 

 

Der Tod gehört zum Leben – und zur täglichen Arbeit von Ärzten,  Pflegerinnen und Pflegern, Mitarbeitern der sozialen Betreuung und aller, die in einer Alten- und Pflegeeinrichtung, im Sozialdienst oder Krankenhaus tätig sind. Die Konfrontation mit dem Tod kommt zwangsläufig. Für so manchen völlig unvorbereitet. Was für den einen noch so weit weg, ist für den anderen so nah.

Im Alltäglichen helfen uns unsere eigenen Erfahrungen, wenn wir Menschen mit ähnlichen Themen beraten, begleiten oder mittragen. Mit dem Sterben ist dies anders. Wer sein eigenes Sterben erfährt, der kann mit dieser letzten Erfahrung keinem mehr Stütze sein. Wer gestorben ist, der nimmt diese still und schweigend mit auf seine Reise.

Und selbst wenn das Unmögliche möglich wäre – so ist doch ein jeder Tod ein anderer. Wie können wir aber dennoch  Stütze und Trost sein – ohne selbstgemachte Erfahrung und eigenem Erleben?

Selbstreflektion hinsichtlich der eigenen Vergänglichkeit  sowie eine tiefe emphatische Haltung dem sterbenden Menschen gegenüber, ermöglichen eine geborgene, tragende und wertvolle Sterbebegleitung. Diese beiden, Empathie und Selbstreflektion sind die zwei Grundsteine, auf die in dieser Schulung aufgebaut wird.

 

Info:

Inhouse – Schulung

Schulungsdauer 6 Stunden in zwei Blöcken

Block 1:       Selbstreflektion zum Thema Sterben und Tod

Block 2:       Empathie und Begleitung

 

Schulungsinhalte:

  • Erfahrungen mit Tod und Sterben
  • Sterben aus eigener Sicht – eine Selbstreflexion
  • Was am Ende zählt – Wünsche zum Lebensende
  • Empathie als Grundlage einer tragenden Begleitung
  • Vom richtigen Zuhören
  • Nonverbale Kommunikation
  • Praxisübungen und Austausch

 

Zielgruppe:

Pflegekräfte, Pflegeschüler, soziale Betreuung, Besuchsdienste

 

Kosten: 450€ zzgl. Fahrtkosten (0,35€/km)

 

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